Cooler kann man nicht essengehen. Der Eingang in einer abgewrackten Industriegegend ist schon mal schwer zu finden. Kein Schild, nur ein Herr in schwarz, der eine Stahltür aufdrückt. Innen ein leerer Ex-Lagerraum, dann noch einer. Dann eine riesige offene Küche, dann noch ein Lagerraum. Diesmal mit Tischen und einem atemberaubenden Laufsteg in der Mitte. Durch den Glasboden sieht man in Athens größten Weinkeller. Auf beiden Seiten sitzen abends ab 23 Uhr die Reichen und Schönen der Stadt. Und jetzt wird auch klar, warum diese Design-Küche "rechts-links" heisst. (02)

RESTAURANT ARISTERA-DEXIA, Ecke Peiraios 140 & Andronikou 3, Stadtteil Rouf, ATHEN, Tel. 3422606, 3422886. Unbedingt reservieren!

Preis: ca. 100.-€

 


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Athen cool. Und wenn Sie dann keine Statuen mit abben Armen mehr sehen wollen, kommt die coole Seite dieser Stadt. Am Kolonaki Platz sitzen die reichen Kids im Strassencafe, entlang der Piräus Strasse im Stadtteil Rouf gehen sie am Wochenende tanzen. Zwischen Industirebrachen und Lagerhauswracks stauen sich dann die Autos. Und Sonntag mittag gehts zu den Freiluft Cafes entlang der U Bahn Linie Richtung Station Thissio.

Der beste Blick. Alle gucken auf die Akropolis von der Altstadt (Plaka) aus. Versuchen Sie mal die gegenüberliegende Süd-Seite: Der Parthenon in seiner klassischen Schönheit. Richtig beeindruckend angestrahlt. Und die Gegend: viel ruhiger und athenischer.

Antike Intakt. Bevor Sie denken, dass die alten Griechen zwischen Ruinen gehaust haben, zwei Tipps zur besserer Vorstellung, wie es wirklich aussah vor 2500 Jahren: An der Agora ist eine Säulenhalle orignal nachgebaut worden. Und das Zappeion, eine Veranstaltungshalle im Park des Parlamentsgebäudes imitiert den antiken Stil ganz wunderbar und hat eine luftige dachlose Rotunda. Und kein einziges Trümmerstück.

 

 


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